Update: Status Quo von der Baustelle

Wir bauen ein Haus

In den vergangenen Wochen war es ziemlich ruhig auf dieser Website. Warum das so ist und was sich auf der Baustelle getan hat, darüber möchte ich dir jetzt ein kurzes Update geben.

Ich weiß es noch ganz genau: Vor einem Monat, an einem Montag um 8:30 Uhr, klingelte das Handy: „Ich möchte mit Ihnen bitte die Übergabe für das Haus abstimmen“, sagte die Sekretärin. „Wir haben den 5. Dezember eingeplant, passt das für Sie?“

Da mussten wir erst mal schlucken. Fast 2 Monate früher als geplant sollte es in unser Traumhaus gehen. Die erste Frage lautete daher: „Sind Sie sicher, dass es um unsere Baustelle geht? Wir sollten ja erst Mitte Februar siedeln.“ Sekretärin: „Ja, ganz sicher, es ist alles problemlos verlaufen, sodass wir die Baustelle früher abschließen können.“ Wow! Jetzt wird uns der riesige Vorteil eines Ziegelmassiv Fertighauses noch mal so richtig klar. Alle unsere Nachbarn haben weit vor uns gestartet und sind nicht mal halb so weit wie wir.

Und dann hieß es für uns: Wir hatten plötzlich sehr viel, viel früher in die Wege zu leiten als gedacht. 5,5 Monate nach Baustart sollen wir also schon einziehen können. Wahnsinn diese kurze Bauzeit!

Wir brauchen eine To Do Liste

Okay, erst mal tief durchatmen und einen Plan für die nächsten Schritte aufstellen. Zwei Monate sind nicht lange, um viel in die Wege zu leiten.

Unser Plan bis zur Hausübergabe sah wie folgt aus:

  1. Mietwohnung kündigen
  2. Küchenstudio anrufen
  3. Strom und Wasser ins Haus bekommen
    1. Elektriker aktivieren
    2. Bagger organisieren
    3. Netzbetreiber aktivieren
    4. Gemeinde aktivieren
  4. Badezimmer-Möbel bestellen
  5. Umzugstrupp organisieren inkl. Transporter und Helfer
  6. Lampen bestellen
  7. Gartenplanung starten
  8. Carport, Nebengebäude, Terrasse, Einfriedung und Zaun
  9. Sockelputz und Spritzschutz

Und wie du dir vorstellen kannst, hat jeder einzelne dieser Punkte einen langen Rattenschweif mit Aufgaben nach sich gezogen und neue Fragen aufgeworfen. So waren wir die vergangenen zwei Monate wirklich intensiv eingeteilt. Ich gebe dir mal einen Überblick.

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Mietwohnung kündigen

Unser Mietvertrag sieht eine Kündigungsfrist von 3 Monaten vor. Das wäre Ende Jänner. Wir konnten uns mit der Vermieterin aber auf Ende Dezember einigen und haben uns dadurch einen Monat lang Mietkosten in der Höhe von 1100 Euro gespart. Noch am Tag, an dem wir den neuen Übergabetermin erfahren haben, habe ich die Vermieterin also angerufen, die Situation erklärt und eine Stunde später die schriftliche Kündigung per Mail verschickt.

Einziger Haken: Wir haben das Badezimmer in die Wohnung gekauft und müssen es bis zum Auszug wieder entfernen. Das heißt also Badezimmer-Möbel fotografieren, inserieren und einen Käufer finden. Die Möbel sind erst 1,5 Jahre alt und sollten daher schnell verkauft sein.

Es handelt sich um ein Set aus Spiegel, Waschbecken, Armatur, Waschtisch-Unterschrank. Farblich sehr neutral, das müsste doch weggehen wie warme Semmeln.

Naja, oder auch nicht. Nach 1,5 Monaten habe ich noch keinen Käufer gefunden. Notfalls werden wir es abbauen und zwischenlagern, bis wir einen Käufer haben. Verschenkt wird es auf jeden Fall nicht. Abwarten, Geduld haben, alles wird sich fügen – das lernt man auf Baustellen 😂

Küchenstudio anrufen

Wir brauchen die Küche jetzt natürlich auch fast zwei Monate früher als ursprünglich gedacht. Soweit ich mich noch erinnern kann, hatten wir alles fixiert.

Nach dem Anruf wird klar: Es sind doch noch Kleinigkeiten, die wir uns überlegen müssen:

  • Das Material für die Fronten: Antifingerprint, Hochglanz oder Matt.
  • Die Farbe für die Arbeitsplatte: Hier fehlt noch die Entscheidung zwischen Wild-Eiche und Chalet-Eiche
  • Und die Farbe für die Wangen als Abschluss für die großen Kästen

Außerdem wollten wir ein Sitzfenster in derselben Farbe wie die Küche. Darüber haben wir uns noch wenig Gedanken gemacht. Wir wissen nur: Es soll an der Unterseite ein paar Kästen haben, damit wir Stauraum gewinnen.

Während wir uns auf diese Fragen eine Antwort überlegen, misst das Küchenstudio vor Ort noch mal die Originalmaße in der Küche und beim Fenster nach.

Und siehe da: Eine Steckdose ist so platziert, dass sie vom Hochschrank verdeckt wird. Sie steht 5 cm zu weit links. Das führt uns gleich zum nächsten Punkt.

sitzfenster planen
Wie groß soll die Sitzfläche werden? Wie viel Staufläche wollen wir haben? Und welche Farbe passt? Bei einem Sitzfenster muss man viele Entscheidungen treffen.

Strom und Wasser ins Haus bekommen

Eine Aufgabe, deren Organisation an uns ausgelagert wurde und uns wirklich viele Nerven gekostet hat. Zum Schluss ist es zum Glück gut verlaufen und sich zeitlich ausgegangen.

Elektriker 1 und 2 aktivieren

Wir brauchen zwei Elektriker. Der Elektriker der Hausbaufirma ist für alles verantwortlich, was IM Haus passiert und unser Elektriker ist für alles verantwortlich, was BIS zum Haus passiert – er muss den Strom also ins Haus führen.

Zuerst aber mal den Elektriker für das Umsetzen der Steckdose anrufen. Das ist zum Glück kein Problem, er muss am Ende noch abschließende Arbeiten am Haus machen und wird die Steckdose dann umsetzen. Das Küchenstudio hat die Steckdose richtig eingezeichnet und der Elektriker hat es am Plan übersehen. Was für schöne und beruhigende Nachrichten für uns!

Komplizierter wird es mit dem zweiten Elektriker. Der Hausbau-Elektriker gibt uns einen Termin vor, bis zu dem der Strom im Haus sein und der Zählerkasten angeschlossen sein muss. Erst dann macht er alle weiteren Arbeiten.

Damit unser Elektriker den Strom vom Verteilerkasten ins Haus bekommt, müssen wir einen Bagger organisieren. Denn unser Verteilerkasten steht auf der anderen Straßenseite. Zum Glück liegt schon ein großes Leerrohr im Boden, durch das wir nur das neue Kabel stecken müssen.

Weil wir absolut keine Ahnung haben, bitten wir den Elektriker das zu tun. Der ist allerdings 14 Tage auf Schulung. Wir bekommen genaue Anweisungen von ihm, was zu tun ist, damit er das Kabel dann nur noch anstecken muss.

Strom Hausbau
Damit der Strom im Haus funktioniert, braucht man: 2 Elektriker, den Netzbetreiber, einen Baggerfahrer und gute Nerven. Letztlich hat es wunderbar geklappt 🙂

Bagger organisieren

Jetzt brauchen wir zur selben Zeit also auch einen Minibagger. Der Baggerfahrer muss drei große Löcher graben: eines beim Verteilerkasten auf der anderen Straßenseite, eines an der Stelle, bei der der Strom ins Haus geleitet wird und ein weiteres, um den Wasseranschluss ins Haus zu holen.

Ich habe überhaupt keine Ahnung, wovon die zwei Elektriker und der Baggerfahrer sprechen (da fehlen mir einfach die Vokabel) und bin offen gesagt nervlich schon ein ziemliches Wrack.  😄 Aber irgendwie fügt sich das alles, sodass es am Ende funktioniert und die Termine eingehalten werden.

Der Baggerfahrer zieht uns netterweise auch noch das Kabel ins Leerrohr, sodass der Elektriker nur noch den Anschluss machen muss.

Allerdings darf er den Strom nicht freischalten, dafür brauchen wir einen Techniker vom Netzbetreiber.

Netzbetreiber aktivieren

Das Kabel liegt also in der Erde, unser Elektriker war vor Ort, jetzt muss der Netzbetreiber den Strom noch vom Baustromkasten auf den Verteilerkasten umleiten. Zwischen Terminausmachen und dem Tag, an dem der Techniker kommt, vergeht eine Woche. Jetzt wird es zeitlich schon ziemlich knapp. Aber auch das geht sich so aus, dass unser Elektriker fertig ist und zwei Tage später der Netzbetreiber die Umstellung macht.

Elektriker 2: Abschlussarbeiten

Jetzt kümmert sich der Elektriker der Hausbaufirma um die ganzen restlichen Arbeiten innerhalb des Hauses. Zum ersten Mal seit 14 Tagen kann ich tief durchatmen und mich entspannen 🧘‍♀️

Gemeinde aktivieren

Jetzt brauchen wir noch jemanden von der Gemeinde, damit wir das Bauwasser von außerhalb des Hauses ins Haus bekommen. Auch dafür musste der Bagger noch mal ein großes Loch graben.

Dabei findet man zwei Schläuche, die mit einer speziellen Muffe zusammengesteckt werden müssen. Das darf nur jemand von der Gemeinde machen.

Sobald das Wasser im Haus ist, macht der Elektriker der Hausbaufirma innen weiter. Auch dafür bekommen wir einen Termin, bis zu dem das Wasser im Haus sein muss. Hier läuft die Zeit, weil das unbedingt vor dem Frost passieren muss. Als ich bei der Gemeinde anrufe, bekomme ich den Termin am 18. November. Na, wollen wir mal hoffen, dass es bis dahin noch mild bleibt und nicht friert.

Jetzt kümmert sich der Installateur innen um den Anschluss der WCs, Dusche, Waschbecken, Wärmepumpe mit Boiler und alles, was noch offen ist. Er installiert auch die Wasseruhr für die Außenleitung und natürlich für das Wasser, das wir innen nutzen. Und dann müssen wir noch die Zisterne aktivieren, damit wir im Garten gießen können, falls die Zisterne leer sein sollte. Wer das wann und wie macht, weiß ich noch nicht 😄 Aber das hat mal Zeit bis zum Frühling.

Badezimmer-Möbel kaufen

Wir bauen unser Badezimmer mit Ikea-Möbeln. Hier haben uns vor allem die Unterschränke überzeugt, weil sie richtig viel Platz bieten und sehr robust sind. Waschbecken und Armaturen sowie Siphon sind ebenfalls von Ikea.

Jetzt heißt es also: Schnell bestellen, damit alles lagernd ist. Wir buchen zusätzlich den Aufbauservice für 140 Euro, das spart uns Zeit, in der wir uns um andere Dinge kümmern können.

Einen Spiegelschrank bestellen wir uns separat online, weil uns keiner gefällt.

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Natürlich haben wir uns beim Hochschrank geirrt. Auf der Baustelle fällt uns auf: Er ist zu breit, weil der Lichtschalter im Weg ist. Wir laden die 2 Meter langen Pakete wieder ins Auto und tauschen sie gegen einen Schrank, der schmäler ist. 😛

Umzugstrupp organisieren inkl. Transporter und Helfer

Wir möchten so schnell wie möglich nach der Schlüsselübergabe einziehen und erstellen eine Liste mit den wichtigsten Möbelstücken, die noch am ersten Tag gesiedelt werden sollen. Es sollen also das Bett, die Waschmaschine, der Küchentisch mit Stühlen, das Sofa, Zahnbürste und Kleidung mit.

Aber da fällt uns auf: Wir haben die erste Woche keine Küche und keinen Kühlschrank und kein Waschbecken.

Wir organisieren uns eine Camping-Kühltruhe und eine mobile Camping-Kochplatte für die ersten Tage. Der Essensplan lautet: Nudeln mit Soße. 😂

Das kleine Waschbecken im Gäste-WC muss für den Anfang genügen. Der Ikea-Aufbautrupp soll 5 Tage nach Hausübergabe kommen. Solange es warm ist, fließendes Wasser und ein funktionierendes WC gibt, ist doch alles gut.

Mit dem großen Transporter werden wir an zwei Tagen alles transportieren, was zu groß für unseren Kombi ist.

Ein großes Dankeschön an alle Freunde, die ihre Hilfe angeboten und mitangepackt haben. 🙏

Lampen bestellen

Im Planungsprozess fürs Siedeln wird uns bewusst, dass wir zwar ein schlüsselfertiges Haus haben, aber keine Glühlampen. Es wird also finster sein, wenn wir einziehen.

Ab zum Baumarkt – zum schätzungsweise 1000x in den vergangenen Monaten 😂 Wir nehmen einfach mal 10 Fassungen und Lampen mit, um anfangs Licht zu haben.

Nebenher schauen wir uns am Black Friday online nach günstigen Lampen um. Eine Wissenschaft für sich! Es ist wirklich schwierig und alles andere als einfach. Das beginnt bei der passenden Anzahl der Lumen und Farbtemperatur bis hin zur Optik der Lampen selbst.

Wir können uns auf ein paar Lampen einigen und bestellen sie schon mal. Im Wohnzimmer werden wir wohl noch länger Ausschau nach passenden Lampen halten.

Gartenplanung starten, Zisterne abschließen

Das ist doch viel zu früh, sagen uns fast alle. Aber nein: ist es nicht. Wir möchten nämlich größere Bäume pflanzen. Weil wir im Frühling ohnehin Carport und Co bauen werden, gibt uns der Gärtner den Tipp, dass wir den Baggerfahrer gleich bitten sollen, Löcher für die Pflanzen auszuheben. Guter Tipp, der Zeit und Geld spart! Anderenfalls müsste der Bagger nämlich zusätzlich für drei Bäume geholt werden, was teuer werden kann!

Wir lassen unseren Garten planen, um Struktur in unsere 600 m² Fläche zu bekommen.

Schon beim Ausheben der Erde für die Bodenplatte haben wir einen großen Teil der Erde von einem Minibagger-Fahrer sieben lassen. Diese Erde wird jetzt mit feinem Sand vermischt und damit die Fläche geebnet. Wir brauchen also ein paar LKW-Ladungen Sand und einen größeren Bagger, der Sand und Erde vermischt und auf dem Boden verteilt.

Danach kommt der Gärtner und wird das Gemisch in den aktuellen Boden einarbeiten. Verzichtet man auf diesen Schritt, schwimmt die ganze feine Erde beim ersten großen Regen weg, haben wir uns sagen lassen.

Sobald die Fläche geebnet ist, geht es an die Bepflanzung, die wir teilweise selbst übernehmen und teilweise vom Gärtner machen lassen (wie große Bäume, Hecken und Büsche).

Es soll auch rechts und links zwei Erdhaufen heben, die uns vor Nachbarblicken schützen und als Hügelbeet bepflanzt werden sollen. Ich freue mich sehr auf den Garten und die Grünanlage!

Die Zisterne ist schon vorbereitet, muss aber noch angeschlossen werden. Darum werden wir uns im Zuge der Gartenarbeiten kümmern.

Garten planen Hausbau
Hier soll ein schöner Naturgarten entstehen. Bis es so weit ist, muss noch viel geplant werden.

Carport, Nebengebäude, Terrasse, Einfriedung und Zaun

Einige Dinge, die uns noch komplett fehlen und bei denen wir noch nicht wissen, wie viel sie finanziell wirklich ausmachen werden.

Diese großen Brocken möchten wir nächstes Jahr im Frühling angehen, wenn auch der Garten angelegt wird. Einen genauen Plan haben wir uns dafür noch nicht gemacht, aber dafür bleibt noch Zeit.

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Sockelputz, Spritzschutz

Direkt nach dem Einzug müssen wir uns noch um den Sockelputz kümmern, den macht uns die Hausbaufirma nicht, weil wir die Bodenplatte von einer anderen Firma bauen lassen. Der Sockelputz schützt das Haus vor Feuchtigkeit und sollte noch vor dem ersten Schnee und größeren Regen erledigt werden.

Im selben Schritt werden wir uns um den Spritzschutz rund ums Haus kümmern. Ob wir uns für lose Steine oder verlegte Platten entscheiden werden, wissen wir noch nicht. Da müssen wir uns noch genauer einlesen und auch preislich vergleichen.

Überraschungen, mit denen wir nicht gerechnet haben

Absolut unerwartet haben uns einige Aufgaben getroffen. Wir hatten sie einfach nicht mehr am Schirm, noch nie von ihnen gehört oder es einfach vergessen.

Die Asphaltierung der Straße

So haben wir etwa zufällig von den Nachbarn erfahren, dass in den nächsten 14 Tagen (genau dann, wenn es bei uns ins Finale geht) die Gemeinde die Straße asphaltieren wird. Die Straße wird dafür mindestens einen Tag gesperrt sein, was für uns natürlich sehr ungünstig ist. In dieselbe Zeit fällt bei uns auch das Umstecken des Stroms und Wassers – es muss also ein Bagger zufahren und abfahren können – bevor die Straße kommt, um sie nicht zu beschädigen. Auch der Netzbetreiber muss früh genug kommen, damit wir das Loch beim Verteilerkasten auf der anderen Straßenseite schließen können.

Wann genau die Sperrung sein wird, weiß allerdings niemand. Auch die Gemeinde stellt nur 1-2 Tage vor dem Tag eine Tafel mit Infos vor Ort auf. Ich bitte eine Nachbarin, Ausschau nach der Tafel zu halten, damit wir die Infos an unsere Bauarbeiter weitergeben können.

Das stresst mich ehrlich gesagt ziemlich. Hoffentlich geht es sich alles aus!

Die Fliesen werden wegen der Asphaltierung extra früher geliefert. Aber es passiert nach 14 Tagen erst mal gar nichts. Keine neue Straße, kein Schild, keine Vorbereitungen.

In drei Tagen sollen Badewanne, Wärmepumpe inkl. Technik geliefert werden. Ob bis dahin die Straßenarbeiten beginnen, weiß natürlich noch immer niemand.

Grundstücksgrenzen vermessen

Wir haben unser Grundstück bei den Bauarbeiten nur grob ausgesteckt. Bevor die Straße kommt, möchten wir es noch mal vermessen lassen und die Grenzen ganz genau ausstecken, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

Der Vermesser ist zum Glück sehr flexibel und zwei Tage später vor Ort. Tatsächlich fällt unser Grundstück größer aus als angenommen – super!

Dazwischen wieder ab in den Baumarkt und Eisen sowie Absperrband für das Ausstecken der Grenzen kaufen.

Grenzen vermessen lassen Hausbau
Wir haben vor der Asphaltierung noch die Grenzen neu ausmessen lassen: Der Garten kann jetzt doch etwas größer ausfallen als geplant.

Eingangsbereich

Der Eingangsbereich ist direkt nach dem Einzug eine wunderschöne Palette. Das wird auch bis zum Frühling erst mal so bleiben. Wenn wir dann das Carport und das Nebengebäude bauen, werden wir diesen Bereich gleich mitmachen. Wie wir ihn gestalten werden, wissen wir noch nicht. Da fällt mir gerade ein: Wir brauchen noch Lampen für unseren Bewegungsmelder vor der Tür. 😅

Mein Fazit

Eigentlich wollte ich nur ein kurzes Zwischenupdate posten, aber wie es auf der Baustelle läuft, ist es auch hier so: aus einer kleinen Aufgabe entstehen ganz viele kleine und plötzlich braucht man viel mehr Zeit dafür als geplant.

Im Nachhinein betrachtet ist es für uns noch immer unglaublich: 5,5 Monate nach Baustart können wir einziehen. Einfach wunderbar ❤️

Haubau Bauzeit
Jetzt geht es ins Finale: Noch ein paar Kleinigkeiten und unser Bungalow ist fertig!

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